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Journalismus Studium
Seit ich denken kann, wollte ich mit Schreiben, mit Journalismus zu tun haben. Als Teenager verlor ich das zwar aus den Augen und habe mich nicht so viel darum gekümmert – leider – aber ich schrieb immerhin für eine Vereinszeitung. Zum Studium ist es damals nicht gekommen – es wurde mir einfach madig gemacht. Und ja, ich gebe es zu, ich wollte nicht Politik studieren. Auch wenn es länger gedauert hat, habe ich mir zumindest mit 39 den Traum erfüllt, Autorin zu sein und dann eben mit 40 begonnen Journalismus zu studieren. Der Spaß am Studium wächst, auch wenn ich mich jetzt wirklich darüber auslassen könnte, wie chaotisch es ist…
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Neues Jahr … neues Glück
Eigentlich gab es an dieser Stelle den Versuch, einen Jahresrückblick zu schreiben … Nun denn, das hat dann leider nicht geklappt. 9 Tage ist das neue Jahr nun schon alt und natürlich ist der 31.12. eines jeden Jahres keine magische Grenze an welcher alte Probleme und Sorgen einfach zurückbleiben. Ähnlich denkt man ja manchmal, wenn man sich vorstellt, dass man auswandert. Auch da gehen die Probleme mit und so ist es auch an Silvester und dem Jahresanfang. Unsplash Kelly Sikkema – Thank you Was also habe ich mir für 2021 vorgenommen? Diese Frage wird einem ja öfter gestellt oder man stellt sie sich selbst. Früher habe ich das auch immer…
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Hello Studentlife, hello Coffeinshock
Als ich mich für das BA Journalismusstudium beworben habe, war Sommer. Corona-Sommer zwar, aber dennoch. Und es war noch lange, lange bis zum ersten Studientag. Vorgestern war er dann da. Ich bekam die Unterlagen, schaute mir alles an und … verstand nur Bahnhof. Literally. Nun ist mein letztes Studium schon eine Weile her. Das war ein nebenberufliches Studium und anders aufgebaut. Ganz anders. Und ja, heute bin ich 40 und auch wenn ich gern lerne, es kostet mich definitiv mehr Mühe und ja, ich blicke bei den ganzen Vorgaben für einen Bachelor nicht durch. Es erscheint mir sehr, sehr streng – auch wenn ich nicht antrete, um zu cheaten. Aber…
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Noch eine Woche …
Manchmal frage ich mich tatsächlich, was ich mir selbst so denke, wenn ich gewisse Dinge angehe. Das mein Tag 100 Stunden hat und ich unendlich viele Kraftreserven? Fun Fact: Hat er nicht und ich auch nicht. Ich bin 40 for christ sake. Und ja, auch wenn immer alle sagen, ach, 40 ist das neue 30 und so weiter … ich bin müde. Sehr müde. Und das hat nicht nur mit dem Coronairrsinn und den merkwürdigen verquerdenkenden Menschen da draußen zu tun, sondern vor allem mit meinem Overload und ich bin gerade panedemiebedingt zu 100% zu Hause. So sehr ich mir Normalität wünsche, meinen Job mag, ich frage mich gerade, wie…